Das Unkraut sprießt – wandert aber nicht allein zum Kompost
Interessengemeinschaft Weldergoven ruft zur gemeinsamen Gartenarbeit auf
von Martina Klein (mk), Quelle „Stadtecho Hennef vom 7.6.2013“
Momentan kann man dem Rasen beim Wachsen zusehen: Eben noch mit dem Mähmesser frisch frisiert, tauchen graue Strähnen in Form von Pusteblumen auf. Im Fachjargon nennt man das „spontane Begleitvegetation in Kulturpflanzenbeständen“. Wir nennen es Unkraut.
Um der Lage Herr zu werden, treffen sich die Mitglieder der Interessengemeinschaft Weldergoven (IGW) einmal im Monat zur Gartenpflege und zu Aufräumarbeiten rund um die Scheune und das von der Stadt Hennef neu gestaltete Dorfdreieck. Damit erfüllen die freiwilligen Helfer ganz nebenbei den Vereinssatzungsparagrafen „Anlage und Erhaltung von gemeinnützigen Einrichtungen“.
Zum Paragrafenreiter will jetzt keiner werden, schließlich soll gezupft und gejätet werden. Die IGW hat etwa 237 Mitglieder. Zieht nur jeder drei Unkräuter heraus, ist der Kompost blitzschnell aufgetürmt und das idyllische Siegtaldorf in der Dorfmitte Freude seiner Anwohner und Besucher.
Natürlich sind auch Nichtmitglieder zur gemeinsamen Gartenarbeit herzlich willkommen.
Nächster Termin ist Samstag, der 29. Juni, ab 9.30 Uhr an der Scheune.
Weitere Termine unter Termine hier auf unserer Homepage.
Das kann sich sehen lassen: Mitglieder der IGW pflegen die Grünflächen rund um die Scheune
Liebe Martina und liebe Redaktion des Stadtecho – vielen Dank auch für diesen schönen Artikel und die Unterstützung das Thema und die Bitte um weitere Unterstützung in der Öffentlichkeit noch besser zu adressieren.