Die Gründung
Am 1. Februar 1971 haben sich 38 Weldergovener in der Gaststätte „Zur Sieg“ zusammengesetzt und die Interessengemeinschaft Weldergoven gegründet um die Interessen der Dorfs gemeinschaftlich in die Hand zu nehmen und gegenüber der Gemeinde Hennef zu vertreten. Als Folge des Landesgesetz zur Kommunalen Neugliederung von 1969 wurde Hennef um die Gemeinden Lauthausen und Uckerath erweitert, was dann natürlich zwangsläufig zu einer Verschiebung der Gewichtung in diesem Bereich führte. Die Belange eines kleinen Dorfs, wie Weldergoven bedurften dringend einer örtlichen Vertretung, die dann durch die Gründung der Interessengemeinschaft Weldergoven ermöglicht wurde.
Gründungsurkunde der IGW von 1971
Schon im März 1971 war die Zahl der Mitglieder in der Interessengemeinschaft Weldergoven auf 61 angewachsen und sie steigerte sich bis 1978 auf 134 bis hin zu ca. 230 Mitglieder im Jahre 2001.
Am 27. September 1974 wurde die Interessengemeinschaft Weldergoven beim Amtsgericht in Siegburg als gemeinnütziger Verein eingetragen. Die primäre Zielsetzung wurde damals wie folgt definiert (gemäß §2 „Zweck und Gemeinnützigkeit“ der Vereinssatzung):
„Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke der Heimatpflege… wie:
- Pflege der Dorfgemeinschaft und des Brauchtums
- Anlage und Erhaltung von gemeinnützigen Einrichtungen
- Vertretung der Interessen des Ortes in allen öffentlichen Angelegenheiten, insbesondere gegenüber der Stadt Hennef
- Umwelt- und Naturschutz
Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.“